Kultur

Mit Burg Eltz zurück ins Mittelalter reisen

Im 12. Jahrhundert beginnt die inzwischen rund 900-jährige Entstehungsgeschichte der Burg Eltz in Rheinland-Pfalz. Die sehr gut erhaltene Festung ist ein internationaler Publikumsmagnet und dementsprechend gut besucht. Sie ist eine der bekanntesten Burgen Deutschlands und diente viele Jahre als Motiv des 500 DM-Scheins.

Die Burg Eltz auf dem alten 500 DM-Schein

Die Burg befindet sich im Eigentum der 33. und 34. Generation der Familie Eltz und ist seit Anbeginn im Familienbesitz. Ihre acht bis zu 35 Meter hohen Wohntürme, ihre Vielzahl an Erkern, Dächern, Fachwerken und Spitzen machen sie zum Inbegriff einer mittelalterlichen Ritterburg.

Führungen werden vom 1. April bis 1. November im Zeitraum von 9.30 Uhr bis 17 Uhr (letzter Einlass) in deutscher und englischer Sprache angeboten. Die Kosten belaufen sich auf 12 Euro für einen Erwachsenen und 7 Euro für Schüler und Studenten. Die Führung dauert ungefähr eine Stunde. Aktuell besteht auch ohne gesetzliche Corona-Auflagen die Pflicht auf dem gesamten Burgengelände eine medizinische Maske zu tragen.

Eine Parkmöglichkeit für PkW (keine Wohnmobile!) besteht nur im weiteren Umfeld der Burg. Auf dem unbefestigten Parkplatz werden 4 Euro Parkgebühren erhoben (nur Münz-Barzahlung möglich) und man muss eine Strecke von rund 2,3 Kilometern zu Fuß zurücklegen, um die Burg Eltz in etwa 30 Minuten zu erreichen. Eine weitere Parkmöglichkeit, die ein wenig näher an der Burg liegt, bietet zugleich einen kostenpflichtigen Shuttleservice. Allerdings ist dieser Parkplatz an besonders gut besuchten Tagen stark frequentiert und es bilden sich Staus zurück auf die Zufahrtsstraße zur Burg Eltz.

Fazit

Die Burg Eltz hat für Liebhaber kultureller Sehenswürdigkeiten viel zu bieten. Nach der Führung besteht noch die Möglichkeit die Schatzkammer zu besuchen. Hier werden zahlreiche Exponate ausgestellt, darunter Kunstschätze, Schusswaffen und Rüstungen. Der Besuch der Schatzkammer ist im Preis inbegriffen.

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